sehen und gesehen werden
sehen und gesehen werden | Wenn man mit dem Rad durch das Tal von Mai Chau fährt, dann sieht man besonders viel sattes Grün. Reisfelder reihen sich an Reisfeldern. Dazwischen Lehmwege, auf denen man im Zickzack fährt. Nach einer Weile fragt man sich, wer all diesen Reis bewirtet. Denn irgendwie sieht man außer einigen Vögeln und vielen Libellen kaum einen Menschen. Doch wahrscheinlich lag es an diesem Tag auch an der Hitze. Plötzlich fand ich dann doch noch die Antwort. Mitten im Feld telefonierte die Reisbauerin und spähte nach uns. Es war wohl auch ungewöhnlich, dass wir uns auf den Wegen entlang bewegten und plötzlich beobachtet jeder jeden.
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